Samstag, 18. März 2006

15. Teilnahme am Schwimmwettkampf in Uitikon

Ruth Ebneter und Leo Sagurna waren die Besten von neun Vorderländern, die in Uitikon am Differenzschwimmen teilnahmen.  Bild: Isabelle Kürsteiner

Dritter Platz für Ruth Ebneter aus Heiden

-iks-  Beim Differenzschwimmen im zürcherischen Uitikon erreichte Ruth Ebneter von der Behindertensportsektion Appenzeller Vorderland den dritten Platz, gefolgt von Leo Sagurna aus Walzenhausen.

Die Häädlerin schwamm die zweimal 25-Meter Freistil mit der geringen Zeitdifferenz 0,22, Leo Sagurna mit 0,32 Sekunden. Gestartet waren in der Disziplin 25-Meter-Differenzschwimmen insgesamt 19 Schwimmerinnen und Schwimmer. Ziel beim Differenzschwimmen ist es, eine Strecke zweimal zeitgleich zu durchschwimmen. In Uitikon betrug die Wartezeit zwischen Lauf 1 und 2 eineinhalb Stunden. Das Differenzschwimmen bietet die Möglichkeit, dass sich Sportlerinnen und Sportler mit verschiedensten Behinderungen untereinander messen können, ohne dass in Kategorien oder Schwimmstile unterteilt werden muss. Die Vorderländer beteiligten sich zum 15. Mal in Uitikon. Gross war die Freude bei der Siegerehrung über einen weiteren Podestplatz. In der Vergangenheit hatte es ebenfalls die Vorderländerin Monika Kellenberger, Heiden, geschafft, die 25-Meter ohne jegliche Zeitdifferenz zweimal zu meistern. Jener Tagesrekord von 0,00 Sekunden Differenz Sektion konnte bisher nicht gebrochen werden, auch nicht von den anderen Schwimmgruppen. Die Schwimmgruppe trainiert unter der Leitung von Claudia Niederer, Walzenhausen, und Daniela Breu, Oberegg, jeweils 2-wöchentlich im Hotel Walzenhausen.

Sonntag, 5. März 2006

Kant. Fasnachtsball Teufen

Bild: Isabelle Kürsteiner

Appenzeller Plusport Verband

Fasnächtler und Turner bis ins hohe Alter

-iks-  Am vergangenen Sonntag hiess es Ramba zamba im Zeughaus Teufen. Heiri Erni aus Teufen bewies mit seinen achzig Jahren, dass regelmässige körperliche Betätigung im Behindertensport bis ins Alter fit hält. Der eifrige Turner und Tänzer (im Bild vorne rechts) im Musketiergewand freute sich einmal mehr, am geselligen Maskenball des Kantonalverbandes, in diesem Jahr von der Sektion Mittelland organisiert, teilnehmen zu können. „Ich turne jede Woche bei Evi Gossweiler in Niederteufen“, gab der Jubilar Auskunft. „Das Schwimmen besuche ich nicht. Aber ich liebe den alljährlichen Maskenball und verschiedene Aktivitäten in der Sektion während des Jahres.“ Sagt es und folgt der Tanzaufforderung einer Turnkollegin. Einmal mehr gelang es Präsidentin Marie-Louise Wick und ihrem Team, einen lüpfigen und fröhlichen Fasnachtshöck durchzuführen. Trotz der misslichen Wetterlage erschienen Fasnächtler aus allen Sektionen: Innerrhoden, Vorder-, Mittel- und Hinterland. Zu den fetzigen Tönen von Silvias Musikanten aus Altstätten wurde die Fitness für einmal nicht in der Turnhalle oder im Schwimmbad, sondern auf dem Tanzparkett trainiert.