Samstag, 8. Dezember 2012

Vor grossem Publikum gekämpft

Andrea Sonderegger auf dem Weg zur kleinsten Differenz des Tages. (Bild: iks)


Am 24. Chlausschwimmen in Gais gewannen am Sonntag im Differenzschwimmen der Plusportler Andrea Sonderegger, Vorderland, und Jacques Henriques, Innerrhoden.

ISABELLE KÜRSTEINER

SCHWIMMEN. Innerhalb der Wettkämpfe der Kinder aus der ganzen Deutschschweiz bietet der Schwimmclub Gais auch Wettkämpfe für Plusportler an. Am vergangenen Sonntag massen sich bei den Plusportlern 14 Damen und 20 Herren aus den Appenzeller Gruppen Innerrhoden, Vorder-, Mittel- und Hinterland im Differenzschwimmen über 25 Meter.

Faire Bedingungen
Das bedeutete, dass die Sportlerinnen und Sportler die Bahn mit oder ohne Schwimmhilfe sowie mit oder ohne Begleitung in zwei Durchgängen absolvieren mussten. Im Differenzschwimmen ist kein Schwimmstil vorgeschrieben; gewertet wird die Zeitdifferenz zwischen den beiden Läufen. Bei diesem Modus können sich gute Schwimmer mit Anfängern oder aber begleitete mit unbegleiteten messen, denn es geht einzig um den Zeitunterschied. Ziel der Startenden ist natürlich eine Medaille, wie bei allen Wettkämpfenden; trotzdem wird das Mitmachen vor dem Gewinnen in den vier Appenzeller Sportgruppen gefördert. Vor drei Jahren hatten das Mittel- und das Hinterland, vor zwei das Vorderland und Uzwil, vor Jahresfrist insbesondere die Mittelländer brilliert. Dies zeigt, dass es allen Schwimmenden möglich ist, bei guter Tagesform auf dem Podest zu stehen und eine Medaille abzuholen. Trotzdem gibt es verschiedene Schwimmerinnen und Schwimmer, die sich seit Jahren im vorderen Feld klassieren. Nun, die Mittelländer waren auch am Sonntag erfolgreich, ergatterten sie doch bei den Herren Bronze. Reto Oertli belegte mit 0,17 Sekunden Differenz hinter Jacques Henriques aus Innerrhoden mit 0,06 Sekunden und Michael Sutter ebenfalls aus Innerrhoden mit 0,1 Sekunden Unterschied den dritten Rang, wobei Michael Sutter ein Schwimmer ist, der sich stets in den olympischen Diplomrängen klassiert.

Vorderland vor Hinterland
Ebenso ausgeglichen zeigte sich das «Damen-Stockerl». Während bei den Herren Innerrhoder Können und Wettkampfglück auf ihrer Seite hatten, obsiegte bei den Damen Andreas Sonderegger, Vorderland, mit der kleinsten Differenz des Tages, mit nur 0,05 Sekunden. Die Obereggerin, also auch eine Innerrhoderin, die aufgrund der geografischen Verhältnisse seit mehr als zwanzig Jahren bei den Vorderländern trainiert, belegte in den vergangenen beiden Jahren die Plätze drei, respektive zwei. Hinter Sonderegger klassierten sich die Hinterländerinnen, Corinne Bleiker mit 0,1 und Jasmin Niederegger mit 0,45 Sekunden Unterschied.

Bestens integriert
Mit der Durchführung des 24. Chlausschwimmens ist es dem Gaiser Schwimmclub einmal mehr gelungen, die Plusportler bestens zu integrieren, denn ihre Disziplin wurde inmitten denjenigen der Kinder am Nachmittag gelegt. So konnten die Plusportler vor grossem Publikum schwimmen, ein Erlebnis, dass sie sonst eher selten vorfinden. Die jungen Athletinnen zollten ihren Plusport-Kollegen Respekt und feuerten sie bis zum Anschlagen nach jeweils 25 Metern an. Eine weitere Tradition ist den Schwimmern ebenfalls sehr liebgeworden, ihre Leistung wird in einem Diplom festgehalten. Dieses Diplom wird dann zu Hause sorgfältig ausgestellt, aufgehängt, liebevoll in einem Ordner oder in einer speziellen Schublade aufbewahrt. Ebenso beliebt wie die Medaillen und das Diplom ist das Klaussäckli nach dem Schwimm-Einsatz.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Loom bei den Vorderländer Plusportlern


VORDERLAND. Der Klaushöck der Vorderländer beinhaltete Höhepunkt um Höhepunkt: vom Loom-Konzert bis zur Geburtstagstorte.

Am Klaushöck der Vorderländer begeisterte nach Silvias Musikanten aus Altstätten Loom mit ihren Blue-, Soul-, Groove- und Rockklängen. Insbesondere die Jugendlichen feierten die Gruppe ab. Dann verwöhnten die «Walzehuuser Hobbyköch» die über hundert Gäste mit einem feinen Viergangmenü, und die Montagsgruppe liess mit ihrem Auftritt nochmals von vergangenen Ferien und warmer Sonne träumen, führten sie doch ihre Ferien-Gymnastik unter der Leitung von Aschi Städler, Albert Ebneter und Elisabeth Gröli auf. Einstudiert wurde der Bühnenauftritt für die Oberegger Turnunterhaltung.

Dann wurde es plötzlich still, ganz still, denn Klaus und Schmutzli kamen mit einem grossen Buch. Sie hatten viel zu loben, die Sportler für ihren Einsatz und das Leiterteam für seine Hilfe. Auch bekamen sie Sprüchli, Musikstücke und Lieder vorgetragen, ja sogar eine Zeichnung geschenkt. Nach diesen Highlights folgte das Dessert. Wunderbar dekoriert mit Kerzen wurde die gespendete, riesige Geburtstagstorte hereingefahren. Einmal mehr feierte die Vorderländer Sportfamilie ihren 40. Geburtstag in diesem Jahr. Natürlich erinnerten sich so mancher Sportler und so manche Sportlerin an vergangene Ereignisse der letzten Jahre. Darunter auch Ruedi Moesle aus Walzenhausen. Er ist das älteste aktive Mitglied im Plusport Vorderland und kann sich an lustige Reminiszenzen in über dreissig Jahren Mitgliedschaft erinnern.

40-Jahr-Jubiläum gefeiert: Immer noch besucht er regelmässig die Montags-Turnstunden sowie die zweiwöchentlichen Schwimmlektionen im Hotel Walzenhausen. Die Rede war von lustigen Ausflügen und Klausabenden, aber auch von wunderbaren Velotouren, Wettkämpfen in Gonten, Gais, dem Fürstentum Liechtenstein und in Magglingen. Freude bereiten immer wieder die abwechslungsreichen Trainings sowie die Spezial-Turnstunden mit befreundeten Vereinen, wie der Männerriege Oberegg, dem Unihockey Rehetobel, Handballern, Fussballern und weiteren Athleten aus der Ostschweiz.

Letzte Gelegenheit, das 40-Jahr-Jubiläum zu feiern, ist der öffentliche Silvesterapéro im evangelischen Kirchgemeindehaus in Heiden und die Mitgliederversammlung im Februar kommenden Jahres. (iks)

Montag, 14. Mai 2012

Vorderland begrüsst die Schweiz

Die Vorderländer grüssten die Schweiz mit zwei Bühnenproduktionen. (Bild: iks)

40 Jahre Behindertensport Vorderland: Anlässlich des runden Geburtstages organisierten die Vorderländer die Delegiertenversammlung von Plusport Schweiz.

BEHINDERTENSPORT. Als sich die Gemeinde Heiden vor etwas mehr als 40 Jahren entschied, die Gerbe-Turnhalle rollstuhlgängig zu bauen, war es für Claudia und Peter Eggenberger aus Wolfhalden klar, dass sie fortan nicht nur in Teufen bei den Mittelländern mithelfen, sondern, dass sie in Heiden eine neue Sportgruppe für Menschen mit Behinderung aufziehen wollten.

So begannen im Jahr 1972 regelmässige Turnstunden am Montagabend mit zwei Leitern und fünf behinderten Sportlern aus den Gemeinden Rehetobel, Wolfhalden und Rheineck. Der BSV war geboren worden, dank dem Verständnis der Gemeinde Heiden und der Hartnäckigkeit von Eggenbergers. Nach und nach folgten ein Schwimm-Angebot im Hotel Walzenhausen, eine zweite Turnstunde am Mittwochnachmittag und eine Turnstunde für Kinder am Freitagnachmittag. Heute werden die verschiedenen Sportangebote und über 30 Wochenendaktivitäten pro Jahr von einem 30-köpfigen Leiterteam für rund neunzig Sportlerinnen und Sportlern aus den Vorderländer Gemeinden, Oberegg, Rheineck und bis Rorschach angeboten.

Gute Verankerung in Region
Neben den regelmässigen Schwimm- und Turnstunden werden Projekte mit Turnvereinen sowie polysportiven Vereinigungen durchgeführt. Die Vorderländer Familie wächst entgegen dem schweizerischen Trend jedes Jahr. Einziger Wermutstropfen ist die Mittwochsgruppe, weil sich zwischen 15 und 17 Uhr wenige Helferinnen und Helfer finden, die sich für die Sportler engagieren können. Sonst ist es den Vorderländern unter der Führung von Martin Frischknecht, Walzenhausen, immer gelungen, für ihre zahlreichen Unternehmungen – vom Minigolf-Besuch bis zur zweitägigen Velotour – genügend Helferinnen und Helfer zu finden. Grosse Stützen waren in der Vergangenheit die Turnvereine Heiden und Walzenhausen sowie die Männerriege Oberegg. Der STV Walzenhausen wurde gar zum Vorreiter der Integration, als er vor Jahrzehnten als erster Turnverein überhaupt die Vorderländer als fixe Gäste zu ihren Unterhaltungsabenden einlud. Die Männerriege Oberegg wiederum lud die Vorderländer erstmals zu einer gemeinsamen Turnstunde ein. Diese Idee wurde ebenfalls im ganzen Land aufgenommen, es entstanden in der Folge überall in der Schweiz solche Zusammenarbeiten. Das gipfelte in einem gemeinsamen Auftritt von Plusport Schweiz und dem STV an der Gymnaestrada.

Nachwuchs aus eigenen Reihen
Dank auswärtiger Hilfe war viel möglich, doch auch der eigene Nachwuchs gestaltet bei den Vorderländern heute das Vereinsgeschehen massgeblich mit. So arbeiten die ehemaligen Jugendgruppen-Mitglieder Angela Böhler-Ebneter, Heiden, und Doris Eugster, Grub, im Vorstand mit. Das ehemalige Sportmitglied Monika Kellenberger ist heute Mitglied des Leiterteams der Mittwochgruppe und die Väter Albert Ebneter, Heiden, Hans Lutz, Heiden und Martin Frischknecht, Walzenhausen, engagieren sich ebenfalls seit Jahren im Vorstand. Immer wieder ist es den Vorderländern gelungen, Fachpersonen einzubinden, so Physiotherapeutin Elisabeth Gröli aus Rehetobel oder deren Kollegin Eva-Maria Steiner aus Rorschach. Einen Glückstreffer landete der BSV mit der Verpflichtung von Aschi Städler. Seit Jahren choreographiert er die Auftritte der Vorderländer, so auch an der Geburtstag-DV im Kursaal Heiden.

Dank vom Regierungsrat
An der DV dankte Regierungsrat Rolf Degen für die Freiwilligenarbeit, für Zeit und Energie, die das ganze Jahr hindurch aufgewendet werden. Er stellte fest, dass ohne ehrenamtliche Tätigkeiten und dem dafür nötigen Idealismus das ganze Sportsystem nicht funktionieren würde. (iks)

Freitag, 30. März 2012

Startschuss zum 40. Geburtstag

Konrad Thurnheer aus Rheineck ist jetzt Ehrenmitglied. Bild: Isabelle Kürsteiner
Die Behindertensportgruppe Vorderland feiert ihren 40. Geburtstag mit einem besonderen Ausflug. Konrad Thurnheer aus Rheineck wurde Ehrenmitglied.

ISABELLE KÜRSTEINER

BEHINDERTENSPORT. Was vor vierzig Jahren mit einer Handvoll Turner begann, ist heute auf über hundert Mitglieder angewachsen. Vor vier Jahrzehnten halfen Claudia und Peter Eggenberger aus Wolfhalden in der Sportgruppe Mittelland und baten die Gemeinde Heiden, beim Erstellen der Gerbe-Turnhalle eine Rollstuhlrampe einzurichten. Nur so sei es möglich, im Vorderland ein Sportangebot für Menschen mit Behinderung aufzubauen. Die Gemeinde Heiden nahm den Wunsch auf und so gründeten Eggenbergers 1972 die Vorderländer Gruppe. Dank viel Freiwilligenarbeit wuchs die Sektion. Neue Angebote wie ein Schwimmbetrieb im Hotel Walzenhausen, eine zweite Turnstunde pro Woche und die Gruppe Sport für Kinder wurden ins Leben gerufen. Dank der guten Verankerung in der Region mangelte es nicht an finanzieller Unterstützung für Spezialangebote wie der zweitägigen Velotour oder dem Besuch des PluSporttages in Magglingen.

Dank für Freiwilligeneinsätze
An der 40. Mitgliederversammlung unterstrich Präsident Martin Frischknecht, dass der Verein ohne freiwillige Helfer nicht existieren könnte. Er dankte und hatte bereits jedem Leiterteammitglied eine schriftliche Urkunde zukommen lassen. Angela Böhler, Präsidentin der Technischen Kommission, konnte von einem erfolgreichen, unfallfreien Jahr berichten. Erfreut stellte sie fest, dass die Leiterteam-Weiterbildungen zum Thema Kinesiologie gut besucht worden waren. Im Jubiläumsjahr wird ein ganz besonderer ganztägiger Vereinsausflug organisiert. Dieser Ausflug ist dank der tatkräftigen Unterstützung von Gönnern möglich.

Ehrenmitglied Thurnheer
Im Jubiläumsjahr gab es keine Rücktritte in den Kommissionen. Dem Vorstand gehören Präsident Martin Frischknecht, Walzenhausen, Vizepräsident Albert Ebneter, Heiden, Kassier Hans Lutz, Heiden, Aktuarin Eva Drexel, Grub, TK-Präsidentin Angela Böhler, Heiden, TL Mittwoch Cornelia Inauen, Jahrmarktverantwortliche Doris Eugster, Grub, und Beisitzerin Elisabeth Gröli an. Die Technische Kommission setzt sich aus Angela Böhler, Aschi Städler, Heiden, Cornelia Inauen, Claudia Niederer, Walzenhausen, Enza Welz, Wald, und Eva Drexel zusammen. Revisoren sind Heinz Brunner, Heiden, und Silvan Wüst, Heerbrugg.

Nach 35 Mitgliedschafts-Jahren verlieh die Versammlung Konrad Thurnheer die Ehrenmitgliedschaft. Geehrt wurden aber auch Margrith Waller, Rehetobel, und Robert Nänni, Wald/Trogen, für 20 Jahre, Monika Hälg, Rorschach, Margrit Keller, Rehetobel, Hanspeter Trümpler, Walzenhausen, für 15 Jahre und Walter Lengweiler, Walzenhausen, für zehn Jahre Mitgliedschaft. Zum Schluss dankte Martin Frischknecht für das Vertrauen und wies auf die ganz speziellen Höhepunkte, die Organisation der schweizerischen Delegiertenversammlung in Heiden und die Auftritte an der Turnerunterhaltung in Oberegg hin.

Mittwoch, 21. März 2012

Neu Fachverband des Turnverbandes


Bild: Isabelle Kürsteiner
Nach der Statutenänderung beim Appenzeller Plusport-Verband (APV) steht einer intensiveren Zusammenarbeit mit dem Appenzellischen Turnverband (ATV) nichts mehr im Wege.

ISABELLE KÜRSTEINER

BEHINDERTENSPORT. Versiert leitete Vizepräsidentin Esther Manser die Mitgliederversammlung. In ihrem Rückblick streifte sie die Wettkämpfe Wassermeeting Gais, Spiel ohne Grenzen, PluSporttag Magglingen und Gaiser Klausschwimmen. Kürzlich war der Fasnachtshöck von der Sportgruppe Vorderland in Wolfhalden organisiert worden.

ATV übernimmt Verwaltung
Den Schwerpunkt im Verbandsjahr bildete das Aufgleisen einer Zusammenarbeit zwischen den beiden Appenzeller Sportverbänden. Dafür führte eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Daniel Büchel Gespräche mit dem Schweizer Turnverband (STV), dem nationalen Plusport-Verband; worauf eine Statutenänderung beim APV notwendig wurde, die im Restaurant Alpstein in Appenzell einstimmig Annahme fand. Damit wird der APV ein Fachverband des Turnverbandes. Trotz nur drei Vorstandsmitgliedern waren alle sportlichen Anlässe für die Mitglieder durchgeführt worden. Einzig auf eine interne Leiterteam-Weiterbildung war verzichtet worden – besteht doch ein umfangreiches schweizerisches Angebot.

Nach der Genehmigung des Kassenberichtes mit einem Verlust von 350 Franken wurde der Vorstand mit Vizepräsidentin Esther Manser (Oberegg), Aktuarin Madeleine Sonderegger (Herisau) und Kassier Albert Ebneter (Heiden) bestätigt. Weil der ATV die Administration übernimmt, wird der Vorstand nicht ausgeweitet. Esther Manser ehrte und dankte den Revisoren Albert Grubenmann (Appenzell) und Marcel Huck (Heiden) für ihre 20-jährige Mitarbeit.

Ein weiterer Dank ging an das Fasnachts-OK, die beiden kantonalen Sportämter mit Erich Brassel und Patrick Lenzi sowie an alle Sektions-Kassiere für die gute Zusammenarbeit. Albert Ebneter ehrte Esther Manser und Olivia Clerici mit einer Rose. Die beiden haben als Co-Präsidentinnen die Leitung der Sektion Innerrhoden übernommen. Ein ganz spezieller Dank ging an Daniel Büchel für die zahlreichen Verhandlungs-Führungen und das Erstellen der neuen Statuten. Er bekräftigte: «Ich bin überzeugt, dass mit der Annahme der Statuten ein wichtiger Schritt getan ist. Dabei handelt es sich um keine Fusion, sondern um die Regelung der Zusammenarbeit, die nun intensiver gestaltet werden kann.»

Wegweisend für die Schweiz
ATV-Präsident Peter Abegglen freute sich über die Statutenänderung. Bildlich gesprochen sei ein Haus im Entstehen. Mark Wiesendanger von Plusport Schweiz mutmasste, dass dieser Entscheid wohl in die Geschichte von STV und Plusport Schweiz eingehen werde. Er gratulierte zum Mut, eine Zusammenarbeit von der Basis her in die Hände genommen zu haben und sicherte den Appenzellern die Unterstützung des Dachverbandes zu. Erich Brassel dankte namens des Regierungsrates und Patrick Lenzi namens der Standeskommission für die geleistete Freiwilligenarbeit. Beide wünschten weiterhin gutes Gelingen beim Hausbau.

Sonntag, 8. Januar 2012

Vorderländer Behindertensportler liessen sich am Silvester-Brunch verwöhnen


Bild: Isabelle Kürsteiner

HEIDEN. Der traditionelle Silvester-Brunch wird vom bewährten Team mit Koch Doris Eugster, Grub, Hobbykoch Dieter Greuter, Rorschach, Helferin in der Gruppe Sport für Kinder Anja Lutz, Heiden, sowie den Sportlern Jolanda Durrer, Oberegg, Kurt Trachsler und Leo Burgmeier, beide Rorschach, vorbereitet.
Schon am Freitagnachmittag wurden im evangelischen Kirchgemeindehaus in Heiden von den Rorschachern die Stühle bereitgestellt und getischt, so dass die Gäste am Samstagmorgen einen wunderschön dekorierten Raum vorfanden. Besucher aus Oberegg staunten über das reichhaltige Buffet, das sie erwartete. Nicht nur sie, sondern auch die übrigen aus dem Vorderland und Rorschach Angereisten genossen die feinen Häppchen und die grosse Auswahl. Immer wieder wurde über die Erlebnisse aus dem zu Ende gehenden Jahr gesprochen und so manche lustige Begebenheit erzählt.
Natürlich freuten sich die Sportlerinnen und Sportler nach wie vor über verschiedene Pokal- und Medaillengewinne, aber auch über lustige Turnstunden oder Besuche bei anderen Vereinen. Ganz präsent war hier der kürzlich abgehaltene Auftritt bei den Turnenden in Walzenhausen oder die Turnstunde mit der Männerriege Oberegg.
Präsident Martin Frischknecht, Walzenhausen, freute sich insbesondere über den unfallfreien Verlauf des Jahres. Er wünschte Mitgliedern, Spendern, dem grossen Helferteam und allen befreundeten Vereinen und Vereinigungen ein gutes neues Jahr und eine gute Gesundheit. Bereits jetzt stehen verschiedene Programmpunkt des Jahres 2012 fest. Einzigartig wird wohl die Organisation der Delegiertenversammlung des schweizerischen Plusport-Verbandes in Heiden werden. Ausserdem warten neben den regelmässigen Turn- und Schwimmstunden für Kinder und Erwachsene weitere Spezialanlässe auf die Sportlerinnen und Sportler, die dank der guten Verankerung in der Region finanziert werden können. (pd)