Sonntag, 27. November 2005

17. Gaiser Chlausschwimmen


Marc Küenlin und Leo Sagurna erhielten ihre Goldmedaille von der Präsidentin des Appenzeller Plusport-Verbandes, von Marianne Benz.

Sieg für Leo Sagurna aus Walzenhausen

Einzigartig beim Chlausschwimmen in Gais ist die Integration der Schwimmclubs aus der Behindertensportszene Appenzellerland. Leo Sagurna vom Leuchen gewann zeitgleich mit Marc Küenlin, Mittelland, die Goldmedaille im 25 Meter Differenzschwimmen, das heisst, dass die 25 Meter zweimal innerhalb einer Stunde geschwommen wurden, wobei die Zeitdifferenz zwischen den beiden Läufen zur Wertung kam. Leo Sagurna schwamm die beiden Durchgänge mit der minimalen Zeitdifferenz von nur 0.04 Sekunden. Mit Matthias Frischknecht platzierte sich gar ein zweiter Walzenhauser unter den ersten Zehn. Matthias Frischknecht verzeichnete die ebenfalls sehr kleine Zeitdifferenz von 0,29 Sekunden und belegte den guten achten Platz, Ruedi Moesle erkämpfte sich mit 1,12 Sekunden Differenz den 15. Rang. Die Wettkampfschwimmerinnen und –schwimmer der Behindertensport Sektion Appenzeller Vorderland trainieren unter der Leitung von Claudia Niederer-Fader, Walzenhausen, und Daniela Breu-Bruderer, Oberegg, jeden zweiten Donnerstag im Hotel Walzenhausen.

www.behindertensport-vorderl.ch
Wer mehr über die verschiedenen Wettkämpfe und im Besonderen über die Sektion mit zwei Turn- und zwei Schwimmgruppen für Erwachsene sowie der Gruppe „Sport für Kinder“ erfahren möchte, kann sich rund um die Uhr unter www.behindertensport-vorderl.ch informieren oder am Silvester Apéro von 10-14 Uhr im Schulhaus Wies in Heiden Mitglieder und Vorstand persönlich kennen lernen. Die Zeitung der Behindertensportler „Sport“ informiert ausserdem dreimal im Jahr über die Aktivitäten der Sektion „Sport“ kann bei Präsident Martin Frischknecht, Telefon 071 888 26 39, bestellt werden. Für die Gestaltung von „Sport“ ist ebenfalls ein Walzenhauser zuständig: Bruno Tobler und gedruckt wird Sport auch in unserer Gemeinde bei Ernst Bleiker. Apropos, viele Walzenhauserinnen und Walzenhauser sind Mitglied der Sektion oder im Leiterteam aktiv. Die Vorderländer können bei ihren verschiedenen Unternehmungen immer wieder auf Walzenhauserinnen und Walzenhauser zurückgreifen, zum Beispiel auf Franz Sagurna und seinen LKW, der jedes Jahr bei der Velotour zum Einsatz kommt.

Danke Walzenhausen
Ein grosses Dankeschön geht an alle Walzenhauserinnen und Walzenhauser, die der Behindertensport Sektion Appenzeller Vorderland in der Vergangenheit geholfen haben und die in Zukunft, sei dies als Leiter, Vorstandsmitglied, Sponsor oder als Aktivmitglied und vielem mehr den Verein unterstützen werden! Die Vorderländer Behindertensportfamilie wünscht allen ein glückliches 2006, gute Gesundheit und viele schöne Erlebnisse im kommenden Jahr!

Samstag, 26. November 2005

Klaus besuchte Vorderländer Behindertensportler

-pd- Besucherrekord mit rund 150 Sportlerinnen und Sportler sowie dem Assistenzteam beim Klaushöck der Behindertensportsektion Appenzeller Vorderland im Landgasthof Krone, Wolfhalden. Klaus und Schmutzli, Hansjörg Hilty und Heinz Brunner von der Männerchor-Chlausengruppe Heiden, hatten viel zu loben und wenig zu rügen. Nach dem Besuch von Klaus und Schmutzli, gestärkt von einem fantastischen Essen, spielten Silvias Musikanten aus Altstätten auf. Danach wurde bereits der nächste Anlass, der öffentliche Silvester-Apéro in der Turnhalle Wies von 10 bis 14 Uhr angepriesen. Wer den Behindertensport Appenzeller Vorderland kennen lernen möchte, ist herzlich eingeladen, am 31. Dezember auf ein wiederum unfallfreies 2006 anzustossen.

Dienstag, 11. Oktober 2005

Schüler besuchten Vorderländer Behindertensportler

-iks- Die Behindertensport-Sektion Appenzeller Vorderland empfing diese Woche junge Gäste in der Turnstunde in Heiden: Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse der Primarschule Dorf in Heiden zusammen mit den Lehrerinnen Franziska Oertle und Esther Manser. Während in der Gerbeturnhalle bei Aschi Städler, Heiden, Stafetten und Spiele auf dem Programm standen, hiess das Thema in der Parallellektion mit Christian Tüssel, Rorschach, in der Asylturnhalle, Fussball. Während die jungen Besucherinnen und Besucher einiges über Menschen mit einer Behinderung lehrten, genossen die Sportlerinnen und Sportler die fröhliche Schülerschar.

Sonntag, 25. September 2005

Zwischen Technorama und Jahrmarktbeiz Heiden


-iks- Am vergangenen Sonntag liessen sich 54 Vorderländer Sportlerinnen und Sportler im Technorama in Winterthur in die Geheimnisse von Physik und Chemie einführen. Zudem wurden letzte organisatorische Hinweise betreffend Jahrmarktbeiz Heiden gegeben.

Während sich die Mittwochsgruppe im Mai im Greifvogelpark Buchs von den Artisten der Lüfte verzaubern liess, führte die Fahrt ins Blaue der Montagsgruppe sowie der Gruppe Sport für Kinder nach Winterthur. Mit von der Partie war auch ein Bus mit Rorschacher Vereinsmitgliedern. Im Technorama wurde ausprobiert und zugeschaut. Eindruck machten die Vorführungen betreffend Gas und Elektrizität. Unter der Leitung von Angela Böhler-Ebneter, St. Gallen, und Daniel Welz, Wald, erlebten die Vorderländer fünf hochinteressante und abwechslungsreiche Stunden. Doch schon stehen weitere Aufgaben an. Die Vorderländer führen einmal mehr am Häädler Jahrmarkt zusammen mit dem Fussballclub Heiden die Jahrmarktbeiz, mit dem Ziel, das erwirtschaftete Geld in die Nachwuchsförderung zu investieren. Aus diesem Grund gab Jahrmarktbeiz-OK-Mitglied Daniel Welz die letzten Instruktionen vor den Herbstferien. Die Jahrmarktbeiz wird am 14. Oktober ab 9 Uhr geführt. Es werden am Mittag Ghackets ond Hörnli mit Öpfelmues sowie Hot Dogs angeboten, am Abend gibt es zusätzlich heissen Fleischkäse. Ab 14 Uhr ist Musik angesagt und abends wird einmal mehr ein DJ für Rambazamba an der Bar sorgen. Mit diesem attraktiven Programm hoffen die Behindertensportler und der Fussballclub auf Einnahmen für die Jugendprojekte der beiden Vereine.

Donnerstag, 1. September 2005

Per Velo Feldkirch retour

Bild: Isabelle Kürsteiner

Über das vergangene Wochenende fuhr der 52-Personen umfassende Tross von Heiden nach Feldkirch und zurück nach Au.Um ein solches Unternehmen erfolgreich durchzuführen, erfolgt seit dreizehn Jahren von Tourleiter Albert Ebneter, Heiden, eine stabsmässige Vorbereitung, die bereits im Herbst des Vorjahres mit der Reservation einer rollstuhlgängigen und behindertenfreundlichen Unterkunft beginnt. Danach suchen die zwei Tourleiter Albert Ebneter sowie Goar Gähler, Wald, einen für die Velos, Tandems und Rollfits geeigneten, nicht zu steilen Weg. Auf der Strecke gilt es, ein rollstuhlgängiges Gebäude oder Restaurant für das Mittagessen zu finden.

Zehn Jahr Noldi Nussbaum
Nach der ausgeklügelten Routenbestimmung beginnt eine Woche vor Tourbeginn das Einsammeln von zusätzlichen Rollfits und Tandems in der ganzen Ostschweiz. Die auswärtigen Fahrer der Spezialvelos erhalten Informationen über ihre Passagiere und Velotyps in diesem Jahr konnte Rollfitpilot Noldi Nussbaum, Niederteufen, sein "Zehnjähriges" mit grossem Applaus verdankt werden. Um die beinahe sechzig Velofahrer während zwei Tagen unfallfrei über achtzig bis hundertzwanzig Kilometer zu führen, benötigt es der energischen Verkehrskadettinnen Martina und Martha Reifler, Wald. Zudem begleitet seit vierzehn Jahren ein Besenwagen die Velofahrer mit flüssiger Stärkung sowie Reparaturmaterial und einem Notfallkoffer. Dieses Jahr chauffierte erstmals Karl Büchler, Grub SG, den Besenwagen von Streule & Alder AG, Rorschach. Für die medizinische Betreuung war Corine Kellenberger, Lutzenberg, verantwortlich. Seit Jahren werden die Velos von Franz Sagurna aus Walzenhausen zum entsprechenden Ausgangspunkt und wieder nach Hause transportiert.

Einmal mehr Feldkirch
In diesem Jahr führte die Tour einmal mehr nach Feldkirch. Allerdings gelingt es Ebneter, Gähler immer wieder, neue Routen zu finden. Und auch das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Gestartet wurde in Heiden, weitere Sportlerinnen und Sportler warteten in Rheineck. Ab Rheineck fuhren sieben Rollfit- und elf Tandemteams sowie 14 Einzelfahrer begleitet vom Besenwagen nach Fussach, wo im Restaurant Schiffle ein "Znünihalt" auf dem Programm stand. Gestärkt ging es via Lauterach, Dornbirn, Mäder und Koblach nach Montlingen. Dort erwartete die Tour ein fantastisches 4-Gang-Mittagessen von Ruth Ebneter, Heiden, und ihrem Team delikat zubereitet. Nach dem letzten Teilstück kam die glückliche Gesellschaft um fünf Uhr in der Jugendherberge in Feldkirch an.

Schwingerclubhaus Montlingen
Gestärkt und fröhlich, denn der Regen hatte aufgehört, verliessen die Appenzeller Feldkirch am Sonntag Richtung Gisingen, Meiningen, um sich einmal mehr im Schwingerclubhaus Montlingen von den vereineseigenen Spitzenköchen verwöhnen zu lassen. Ab 13.30 Uhr stand dann das Endstück bis Au über Kriessern und Widnau an. In Au galt erfolgte das Verladen der Räder in den LKW von Franz Sagurna, Walzenhausen. Albert Ebneter und Präsident Martin Frischknecht, Walzenhausen, dankten den Sportlerinnen und Sportlern für ihren Einsatz. Insgesamt waren hundert Kilometer auf dem Velo zurückgelegt worden, was eine grosse Leistung darstellte. Ihr Dank ging an Goar Gähler, die Piloten, Verkehrskadettinnen, den Besenwagenfahrer, an Franz Sagurna, die Firma Streule & Alder, welche ihren Bus für das Unternehmen gleich zwei Wochen zur Verfügung stellte, um Velos zu holen und wieder zu bringen. Der Ausklang der Velotour 2005 fand nach einer kurzen Zug- und Postautofahrt im Restaurant Park in Heiden statt. Dort konnte eine wiederum geglückte Velotour auch Dank dem Einsatz von vielen Freiwilligen und kulanten Spezialvelo-"Ausmietern" sowie zahlreichen begeisterten Sponsoren und treuen Spendern erfolgreich abgeschlossen werden. Und bereits haben sich verschiedene Piloten und Sportler für die Tour 2006 angemeldet.

Stimmen zur Tour
Albert Ebneter: "Es war eine Harmonie. Wir hatten eine unfallfreie Tour und ich selbst die Genugtuung, dass ich heute Abend wohl müde, aber fröhliche Gesichter sah, als wir unser Ziel erreicht hatten."
Besenwagenchauffeur-Neuling Karl Büchler: "Die Tour war gemütlich und friedlich, die Sportler und Sportlerinnen am Ende nicht zu müde. Wir hatten keine Pannen, einzig einen Platten und das knapp vor dem Ziel. Zudem hat das Wetter gehalten, einzig am Sonntagmorgen waren die Strassen nass." Monika Hälg, Tandemfahrerin, Rorschach: "Es isch schö gsii. Kein Unfall isch passiert. Mir sind guet gfähre."
Leo Sagurna, Tandemfahrer, Walzenhausen:
"Die Tour und das Essen waren wunderbar. Ich bin auch 2006 wieder dabei!"

Sonntag, 10. Juli 2005

Eidgenössisches Turnfest der Behindertensportler


100 Appenzellerinnen und Appenzeller in Magglingen

Im Juli fand auf dem Gelände der Eidgenössischen Sportschule in Magglingen BE der 44. Schweizerische Plusport-Tag (früher Behindertensport-Tag) statt. Das Appenzellerland war mir rund 100 Aktiven der Sektionen Vorder-, Mittel- und Hinterland sowie Innerrhoden gut vertreten.

Peter Eggenberger

Einmal mehr erwies sich das hoch über dem Bielersee gelegene Stadion „End der Welt“ der Eidgenössischen Sportschule als idealer Ort für die verschiedenen Wettkämpfe der Plusportlerinnen und Plusportler. Die Appenzellerinnen und Appenzeller hatten sich gut vorbereitet und überzeugten in verschiedensten Disziplinen. Prominentester Besucher des einzigartigen Sportfestes war Bundespräsident und Sportminister Samuel Schmid. „Der Plusport-Tag in Magglingen gehört zur Schweiz wie die Bundesfeier auf dem Rütli“, führte Schmid in seinem vielbeachteten Grusswort aus. „Ich bin von der Herzlichkeit, Leistungsbereitschaft und Lebensfreude der Sportlerinnen und Sportler sehr beeindruckt. Alle kehren als Sieger in den Alltag zurück.“ Im Vordergrund des Sporttages standen denn auch nicht Konkurrenzdenken und Ranglisten, sondern das Ueberwinden der vom Schicksal auferlegten Barrieren und das harmonische Miteinander. Diese Ziele haben die Teilnehmer aus beiden Appenzell auch dieses Jahr erreicht, und bereits jetzt freut man sich in allen vier Sektionen des Kantonalverbandes AR/AI auf den Schweizerischen Sporttag 2006.

Samstag, 25. Juni 2005

Etwas andere Art der Vorbereitung


plusport. Die Behindertensport-Sektion Appenzeller Vorderland setzt auf Abwechslung und Fachwissen. Deshalb informierte Sportartikelverkäufer Stefan Seitz die Vorderländer in Sachen Nordic Walking.

In drei Wochen starten die Vorderländer Behindertensportlerinnen und -sportler am Eidgenössischen Plusport-Tag in Magglingen, um sich vor allem in leichtathletischen Disziplinen zu messen. Um die Vorbereitungszeit aufzulockern, organisierte Willi Steiger, Präsident der Technischen Kommission, eine Trainingseinheit mit dem St. Galler Stefan Seitz sowie Ursula und Peter Roth aus Speicher in Nordic Walking.

Laufen mit Skistöcken
«Da isch denn toll, da machi wiider emol» oder «da hät mer aber gfalle» und weitere lobende Worte kamen von Seiten des Sportlerteams der Vorderländer. Unter der Leitung von Stefan Seitz, Ursula und Peter Roth bildeten sich drei Gruppen, die nach einem Aufwärmen und verschiedenen Reaktionsspielen eine Gehstrecke unter die Füsse nahmen. Da und dort wurde bei den heissen Temperaturen am Montagabend gewitzelt: «Die Stöcke habe ich, nun fehlt noch der Schnee.» Zum Schluss der eindrücklichen Trainingseinheit waren sich alle einig: «Das war nicht nur eine wunderbare Abwechslung im Ausdauer- und Krafttraining, sondern eine gute Möglichkeit, Freizeitsport zu betreiben.»

Jahresprogramm
Nach dem Nordic-Walking-Training gratulierte TK-Präsident Willi Steiger Athletin Silvia Huck, Heiden, für ihre Medaille im Tennis sowie Athlet Kurt Trachsel, Goldach, für seine Medaille im Schwimmen, ebenso wie den zwei Vorderländer Gruppen, die bei Spiel ohne Grenzen in Gonten die ersten zwei Plätze belegt und einen Pokal nach Hause gebracht hatten. Silvia Huck und Kurt Trachsel werden auch ausserhalb der Vorderländer Gruppe trainiert. Dass das Programm der Vorderländer sehr abwechslungsreich ist, bewies kürzlich die zweite Semesterplanung, mussten doch etliche Programmpunkte aufgenommen werden: Procap-Sporttag in Sargans, Velotour nach Feldkirch, Minigolf in Rheineck, um nur drei grössere Anlässe zu nennen. Zudem sind Bühnenauftritte bereits bis Mitte Jahr 2006 terminiert. Damit wird es den Vorderländer Behindertensportlern garantiert nicht langweilig und das grosse Ziel, Kontakte zwischen verschiedenen Sportvereinen oder -verbänden sowie -vereinigungen zu schaffen, ist ebenfalls erfüllt. (pd)

Dienstag, 1. März 2005

Beldad für Stäbler als Kassier


Mitgliederversammlung der Behindertensport Sektion Appenzeller Vorderland

Polysport. Jorge Beldad ist neuer Kassier. Ehrenmitglied wird Paul Meier, auch geehrt wurden die langjährigen Mitglieder Margrit Lendenmann, Ruedi Moesle, Monika Büchler, Isabelle Kürsteiner, Marita Schmid, Silvia Huck, Andrea Sonderegger und Urban Hanny.

Martin Frischknecht, Walzenhausen, stellte in seinem ersten Jahresbericht als Präsident fest: «2004 versuchte ich, an möglichst vielen Anlässen und Veranstaltungen sowie den wöchentlichen Turnstunden und Schwimmstunden der fünf verschiedenen Gruppen teilzunehmen.»

Engagement und Begeisterung
«Dies zeigte mir, mit welchem Engagement, Begeisterung und Freude ihr in unserem Verein aktiv seid. Das gibt uns vom Vorstand die Motivation, alles in der Macht stehende zu tun, um euch wei- terhin diese Aktivitäten und auch Neues zu ermöglichen.» Sein Dank galt daher dem gesamten Sportler- und Leiterteam sowie den vielen Nichtmitgliedern, die den vielseitigen Sportbetrieb ermöglichen. Neu eingeführt wurden 2004 Tennisschnupperstunden sowie der Besuch von Spiel ohne Grenzen, Gonten. Willi Steiger, Präsident der Technischen Kommission, berichtete von diversen Medaillenrängen. Eine differenzierte Umfrage bestätigte Zufriedenheit betreffend Turn- und Schwimmangebot. Gewünscht wurden neu Aktivitäten im Ski alpin und im Seniorensport.

Alle Chargen besetzt
Einmal mehr konnten alle Char- gen besetzt werden. Für Käthy Stäbler, Walzenhausen, die sechs Jahre das Kassawesen geführt hatte, wählten die 54 Anwesenden einstimmig Jorge Beldad, Walzenhausen, in den Vorstand. Käthy Stäbler verbleibt in der Sektion, intensiviert nach Absolvierung des Leiterkurses jedoch die Arbeit in den Turn- und Schwimmstunden. Nach neun Jahren traten Videofachmann und Technischer Lei-ter der Mittwochsgruppe Paul Meier, Heiden, sowie Rosmarie Meier, Heiden, Jakob und Berti Sauter, Heiden, vom Mittwochsleiterteam zurück. Das Amt der Technischen Leiterin übernimmt für ein Jahr Isabelle Kürsteiner, Walzenhausen.
Neu ins Leiterteam Mittwoch konnten Cornelia Inauen, Walzenhausen, Silvia Sturzenegger, Heiden, und Ernst Zürcher, Heiden, gewonnen werden. Am Montag verstärkt Christian Tüsel, Rorschacherberg, im Sport für Kinder Susanne Veser, Wolfhalden, im Leiterteam. Paul Meier wurde für seinen immensen Arbeitsaufwand als Mittwochsgruppenverantwort- licher, aber auch für das Erstel- len einer einzigartigen Videothek über den BSV, die auch Nichtmitglieder nutzen können, mit grossem Applaus die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

170 Jahre die Treue gehalten
Ein weiterer Höhepunkt der Mitgliederversammlung der Vorderländer Behindertensportfamilie waren die Ehrungen langjähriger Mitglieder. Bereits dreissig Jahre hält Margrit Lendenmann aus Rheineck der Sektion die Treue. Seit 25 Jahren sind Ruedi Moesle, Walzenhausen, und Isabelle Kürsteiner, Walzenhausen, beim BSV, seit zwanzig Jahren Silvia Huck, Heiden, Marita Schmid, Heiden, und Monika Büchler, Eggersriet, seit 15 Jahren Andrea Sonderegger, Oberegg, und Urban Hanny, Wolfhalden.
Einziger Wermutstropfen der Versammlung war ein Rückschlag in der Kasse infolge Rückgangs von Spenden und Legaten. Aus diesem Grund fand eine Anpassung der Kostenbeteiligung für zweitägige Anlässen statt. Im Wahljahr 2005 fand der Vorstand einstimmige Bestätigung. Zum Schluss freute sich Marianne Benz namens des Kantonalverbandes über die rege Vereinstätigkeit. Schön sei, dass alle freigewordenen Ämter besetzt worden seien. Dies sei in der heutigen Zeit nicht üblich. (pd)

Freitag, 7. Januar 2005

2. Silverster Apero des BSV


Isabelle Kürsteiner

Vorderland. Zum zweiten Mal führte die Behindertensport Sektion Appenzeller Vorderland einen Silvester Apero für alle Athletinnen und Athleten sowie das Leiterteam, Familienangehörige und Freunde durch. Sportlerinnen und Bekannte trafen sich in lockerer Atmosphäre, um auf ein unfallfreies und erfolgreiches Jahr 2004 zurückzublicken und auf ein 2005 in Gesundheit anzustossen. Für das leibliche Wohl sorgten unter der Leitung von Dieter Tüsel, Rorschach, Jolanda Durrer, Oberegg, sowie die Köche aus den eigenen Reihen Doris Eugster, Grub, und Monika Büchler, Eggersriet. Der Silvester Apero wurde nicht zuletzt zu einem grossen Erfolg, weil die Gemeinde Heiden den Vorderländern das Gastrecht in der Wiesturnhalle in Heiden gewährte. Immer wieder können sich die Sportlerinnen und Sportler auf das gute Einvernehmen mit der Bevölkerung, den Behörden sowie den Vereinen der ganzen Region verlassen. Dies ist ein Grund für sich, um das Jahr 2004 als gelungen zu betrachten. Präsident Martin Frischknecht dankte denn auch allen Helferinnen und Helfern, die zum guten Gelingen des vergangenen Jahres beigetragen hatten und er gratulierte den Sportlerinnen und Sportlern für ihren Einsatz.