Sonntag, 24. August 2014

Velotour 23. /24. August 2014

Sehr früh am Morgen, nämlich schon 7.45 trafen wir uns (52 Teilnehmer) am Samstagmorgen beim Besammlungsplatz. Diesmal mussten die Velos nicht erst verladen werden, da es gleich per Rad losging.
Die Mitfahrer der Rollfiet fuhren mit dem Auto bis nach Rheineck, da eine so rasante Abfahrt unter Last die Bremsen überfordern würden. Mit leichter Verzögerung fuhr der ganze Tross los. In Rheineck durften die Rollfiet-Fahrer auch zusteigen. Bei trockenem Wetter, und das ist im diesjährigen Sommer nicht immer sicher, fuhren wir dann weiter Richtung Staad wo es im Paradiesli schon den ersten Kaffeehalt gab. Ein Buffet mit belegten Broten, Gipfel und sogar Erdbeertörtchen stand für uns schon parat.
Frisch gestärkt wollten uns die Wolken doch noch zeigen, dass sie keine leere Drohung waren und liessen es kurz ein bisschen nieseln. Richtig nass sind wir dabei aber nicht geworden.  Dem See entlang ging’s weiter über Rorschach bis Tübach wo wir die Bodensee-Route verliessen und Richtung Roggwil, Bumishus nach Neukirch Egnach gelangten.
Die Küchenmanschaft war schon parat, Getränke standen zur Auswahl schon auf dem Tisch und der erste Gang (gemischter Salat und feines Brot) stand in Windeseile auf dem Tisch.
Die Metzgerei Hälg von Neukirch war mit dem Catering auch gerichtet und servierten uns feinen Braten und Gratin Dauphinoise.
Weiter ging es dann über Hungerbühl, Walsdchenke, Winggle, Kesswil, Güttingen, Altnau nach Münsterlingen. Das Schöne an diesem Abschnitt ist erstens die Aussicht über den ganzen Bodensee und deutlich weniger „Betrieb“ als unten am See.
In Münsterlingen stiessen wir wieder auf die original Bodenseeroute. Der Turm der Konstanzer Jugendherberge hatten wir schon bei Altnau gesehen. Aber erst noch mussten wir bis Kreuzlingen radeln und den Schlussaufstieg zur Jugi meistern. Dort oben hatten wir noch herrliche Rundsicht. Leider hatten wir gar keine Zeit diese zu geniessen. Hiess es doch Duschen, Betten beziehen und dann 19.30 Uhr beim Z’Nacht zu sein.
Wer jetzt glaubt, wir hätten ja nur gegessen der irrt sich. Die ganze Strecke war immerhin   64 km lang. Was einem Tandem zu viel war und es wegen technischer Mängel aufs Dach des Besenwagen verbannt wurde.
Erst am Abend kam es richtig stark zu regnen. Daher blieben alle in der Jugi und wir konnten noch gemütlich beisammen sitzen.
Sonntagmorgen war zuerst grau doch der blaue Streifen nach Westen hin verhiess Gutes. So starten wir mit Hilfe unseres Konstanzer Führers Richtung Radolfzell. Die neu gebaute Strecke von Konstanz bis Wollmatingen war ein schön angenehmes Rollen. Wir konnten nur kurze Trinkhalte machen und fuhren über Radolfzell direkt weiter nach Moos und Bankholzen.
Pünktlich trafen wir dort ein. Nach einem sehr feinen Mittagessen nahmen wir die letzten Kilometer bis Ramsen unter die Pedale. Ganz trocken sollten wir dann doch nicht durchkommen. Die dunkelgrauen Wolken, die erst den Anschein machten als würden sie nördlich von uns vorbeiziehen bescherten uns doch noch 10 Min. Schauer.
In Ramsen konnten die Räder in den parat stehenden Lastwagen von Hr. Sagurna verladen werden und die ganze Gruppe konnte weiter mit dem Bus und Bahn bis nach Heiden reisen.
Dankbar für einen unfallfreien Ablauf der ganzen Tour klang der Tag im Bären aus.
Ein Dank gilt wieder Albert für seine Organisation und Leitung, ebenso Aschi Städler, der sicherstellt, dass wir Tickets haben für die Rückreise.
E.G.

Keine Kommentare: